Wir schreiben das Jahr 2007. Ein dunkler und kalter Keller im winterlichen Teltow-Fläming. Dort im Souterrain greifen ein Vater und sein Sohn eines Tages erstmals gemeinsam zu den Instrumenten und legten damit unbewusst den Grundstein für unsere Kombo: BierRanJa’s. Aus den ersten unzumutbaren Gehversuchen von Steffen (damals Gitarrist) und Jonas (Drummer) wurden mit der Zeit Melodien und tatsächlich auch ganze Lieder. Die Rhythmusfraktion war geboren.
Für den ersten öffentlichen Auftritt beim Heinsdorfer Angerfest im Jahre 2010 holte sich das dynamische Duo mit Steffen „Zippel“ König tatkräftige und stimmgewaltige Unterstützung ins Boot. Der damals noch sehr raue Ton des Trios war vielleicht nicht für jedermanns Ohr eine Offenbarung, woraufhin Thorsten aka Thor (zur damaligen Zeit als „Mischer“ angestellt) sich entschloss, mal bei einer Probe vorbeizuschauen. Mit im Gepäck: Sohnemann Maddin. Die Rechnung (mehr Leute + mehr Bier = mehr Spaß) ging auf. Wir entwickelten uns fortan musikalisch weiter und trugen unsere melodischen Darbietungen in Form von Coversongs hinaus auf die Bühnen der Region.
Bei einem gemeinsamen Event trafen wir dann auf Nina, ihrerseits solo unterwegs. Sofort war klar, das ist der „kleine“ aber feine Baustein, der uns noch fehlt. Unser musikalisches Spektrum bekam durch ihren Einstieg einen enormen Schub. Zusammen erarbeiteten wir uns ein breites Repertoire an Songs aus den verschiedensten Bereichen und Genres der gitarrenlastigen Musik. So vielfältig unsere Songauswahl, so unterschiedlich auch die Locations und Veranstaltungen: von Hochzeiten über Geburtstagsfeiern bis hin zu organisierten Events à la Heimatfeste oder Benefizveranstaltungen wie „Rock und Rhythmen gegen Krebs“ – fast jede Bühne wird bespielt, solange es wenigstens einen Zuschauer und natürlich Bier gibt. Wir blicken mit Stolz auf die vielen Gig’s die sich in der Vergangenheit schon ergeben haben und freuen uns auf hoffentlich viele Weitere in den kommenden Jahren. Denn so schön das Musizieren im kalten, dunklen Keller auch ist, die Nähe zum Publikum und einen tanzwütigen Mob in Wallung zu bringen sind immer noch das Schönste.